Als innovationsorientiertes Biotech-Unternehmen setzt sich Roche für die Erforschung, Entwicklung und Herstellung neuer Medikamente und diagnostischer Tests ein, die Patienten zu einem längeren und besseren Leben verhelfen. Damit der medizinische Fortschritt auch so rasch als möglich bei Patientinnen und Patienten ankommt, ist die Zusammenarbeit mit medizinischen Fachkreisen ein wichtiges Element. Organisationen und Fachpersonen im Gesundheitswesen ergänzen mit ihrer Erfahrung, ihrem Wissen und ihren Kenntnissen das Know-how unserer eigenen Wissenschaftler auf ideale Weise.

Für die Entwicklung eines neuen Medikamentes sind klinische Studien unerlässlich. Solche Studien werden zusammen mit Forschern, Ärzten und anderen medizinischen Fachpersonen in Kliniken, Spitälern oder anderen Studienzentren durchgeführt. Dabei wird die Wirksamkeit und Sicherheit der neuen Medikamente in enger Zusammenarbeit mit dem medizinischem Fachpersonal, Patienten und der Industrie erforscht und dokumentiert. Nur durch diese enge Zusammenarbeit aller Beteiligten, können klinische Studien in der gewünschten Qualität durchgeführt werden, damit dringend benötigte Medikamente möglichst rasch bei den Patienten ankommen. Die Zeit und die Expertise, welche die Fachpersonen in eine klinische Studie einbringen, sollen angemessen vergütet werden. Anfang 2019 war Roche in der Schweiz in rund 75 klinischen Studien aktiv.

Jedes Jahr beschleunigt sich der medizinische Fortschritt weiter und eine Vielzahl an neuen Medikamenten, neuen Indikationen, Geräten, etc. hält in der medizinischen Praxis Einzug. Patientinnen und Patienten haben dabei ein Anrecht auf gut informierte und geschulte Ärztinnen und Ärzte. Gerade neue Medikamente sind oft hochkomplex und müssen verantwortungsvoll eingesetzt werden. Darum sind Fortbildungsmöglichkeiten zum Beispiel auf Kongressen unerlässlich und werden von uns unterstützt. So können wir die Erkenntnisse, die wir zusammen mit medizinischen Spezialisten in den klinischen Studien erarbeitet haben, einem breiteren Fachkreis zum Wohle der Patienten zugänglich machen. Wichtige Fortbildungs-Kongresse sind zum Beispiel ESMO (European Society for Medical Oncology), die World Conference on Lung Cancer, die St.Gallen Internationale Brustkrebskonferenz, ECTRIMS (European Committee for treatment and research of Multiple Sclerosis) oder EULAR (Annual European Congress of Rheumatology).

Die Offenlegung geldwerter Leistungen an Fachpersonen und Organisationen (einschliesslich Krankenhäuser, Kliniken, Universitäten und Forschungsinstitutionen) im Gesundheitswesen ist gemäss Pharma-Kooperations-Kodex (PKK) geregelt, welcher verbindliche Standards und Anforderungen für Interaktionen mit Fachpersonen und Gesundheitsorganisationen festlegt.

Roche Pharma (Schweiz) AG gewährt im Einklang mit den Integritätsgrundsätzen des PKK solche Leistungen beispielsweise als

  • Zuwendungen für die Aus- und Weiterbildung von Fachpersonen im Gesundheitsbereich, etwa die Einladung an Kongresse, wo Fachpersonen Einblicke in wissenschaftliche Fortschritte und neue Therapien erhalten,

  • Zuwendungen für einen Forschungsfonds und für spezifische Forschungsprojekte einer gesundheitsbezogenen Einrichtung,

  • Zuwendungen an Gesundheitsversorgungs-Organisationen, die mit einem Grant die Teilnahme von Fachpersonen an Veranstaltungen zur medizinischen Aus- und Weiterbildung finanzieren,

  • Unterstützung für Forschungsstipendien (Fellowship).

Gemäss den Grundsätzen des PKK publiziert Roche Pharma (Schweiz) AG einmal jährlich im Offenlegungsbericht den Gesamtwert dieser Zuwendungen an Fachpersonen und Organisationen im Gesundheitswesen sowie Informationen über die Art der Zusammenarbeit. Weitergehend hat sich die Roche Pharma (Schweiz) AG entschieden, ab dem Jahr 2019 keine Kooperationen mehr mit Fachpersonen oder -organisationen einzugehen, welche der Offenlegung nicht zustimmen.

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