Schon als Jugendliche hat mich die Frage fasziniert, wie wir kranken Menschen helfen können. Deshalb habe ich Medizin studiert. Nach dem Studium habe ich einige Jahre als Ärztin gearbeitet und in dieser Rolle auch klinische Studien geleitet. Dabei ist mir bewusst geworden, welches Potential die Entwicklung neuer Medikamente hat, um Krankheiten noch besser zu behandeln oder sogar zu heilen. Dies hat mich dazu bewogen, den Facharzt für pharmazeutische Medizin zu erlangen und später bei verschiedenen Unternehmen in Bereichen wie z.B. klinische Entwicklung, Zulassung, Kommerzialisierung und Strategieentwicklung zu arbeiten. Seit letztem September bin ich nun General Managerin bei Roche Pharma Schweiz und freue mich sehr darüber, dass ich mich in dieser Rolle dafür einsetzen kann, dass innovative Medikamente Patientinnen und Patienten in der Schweiz erreichen.
Ich bin beruflich und privat ein sehr neugieriger Mensch und lerne gerne. So bin ich auch keine, die vor Herausforderungen zurückschreckt. Im Gegenteil, es sind gerade die Herausforderungen, die mir geholfen haben, viel - auch über mich selbst- zu lernen. Es ist wichtig zu erkennen, dass gerade berufliche Herausforderungen oft eine Chance dafür sind, Verantwortung zu übernehmen, etwas zu verbessern und zu gestalten. Genau das bedeutet für mich unternehmerisches Denken: Verantwortung übernehmen und sich immer neu für Verbesserungen einsetzen. Diese Einstellung möchte ich auch an jüngere Kolleginnen und Kollegen weitergeben, denn die Förderung von Talenten liegt mir sehr am Herzen. Es macht mir sehr viel Spass, gerade auch Frauen auf ihrem Karriereweg zu motivieren und zu begleiten.
Sie würden mich als energetischen, unternehmungslustigen Menschen beschreiben, mit dem es Spass macht, Zeit zusammen zu verbringen und dass ich gut zuhören kann. Mir sind die Momente mit meiner Familie sehr wichtig.
Als Erstes höre ich aufmerksam zu, wenn Menschen mich auf blinde Flecken hinweisen und reflektiere das Feedback auch in Gesprächen mit Vertrauenspersonen sehr bewusst. Das hat mir in der Vergangenheit bereits geholfen, meine Reaktionen in bestimmten Situationen zu hinterfragen und anzupassen.
Als Erstes kommen mir die Roche Werte in den Sinn: Mut, Integrität und Leidenschaft. Mit diesen kann ich mich sehr gut identifizieren. Diese Werte sind die Grundlage für unser verantwortungsvolles, unternehmerisches Handeln und für Innovation, die der Gesellschaft zu Gute kommt. Integrität bedeutet für mich persönlich auch, Menschen gleich zu behandeln, unabhängig von Merkmalen wie Herkunft oder Geschlecht. Mensch ist Mensch.
Selbstverständlich muss die Person mit ihrer Erfahrung, ihrer Expertise und ihrer Zukunftsplanung zur Stelle passen. Sie muss auch zu unserer kollegialen Roche-Kultur passen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass ein neuer Kollege, eine neue Kollegin das neue Team gut ergänzt. Ich bin ein Fan von diversen Teams, weil sie mehr erreichen können und in solchen Teams sollte jede Person eine gute Portion Offenheit und Kollaborationsbereitschaft mitbringen. Daneben - das habe ich schon erwähnt - ist mir die Fähigkeit zum unternehmerischen, vorausschauenden und proaktiven Denken sehr wichtig.
Vor kurzem ist in Basel die Fasnacht zu Ende gegangen. Und ich muss gestehen, dass an mir eine Fasnächtlerin verloren gegangen ist. Ich blühe nämlich auf Mottoparties auf und verkleide mich auch gerne mal.
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