Den medizinischen Fortschritt beschleunigen

Roche hat 2023 das Institute of Human Biology gegründet, um die Entwicklung von Medikamenten und die Behandlung von Krankheiten zu verbessern. Das IHB hat seinen Hauptsitz in Basel und unterstreicht unser Engagement für Innovation und wissenschaftlichen Fortschritt in der Schweiz.

Im Zentrum des Institute of Human Biology (IHB) steht die Erforschung von menschlichen Modellsystemen. Dabei handelt es sich um winzige, lebensechte Nachbildungen von menschlichen Organen und Geweben. Sie werden aus menschlichen Stammzellen hergestellt und ermöglichen uns, die Funktionsweise des Körpers besser zu verstehen. Im Vergleich zu Tierversuchen spiegeln sie die menschliche Biologie genauer wider, was uns hilft, neue Erkenntnisse über Gesundheit und Krankheit zu gewinnen. Unser Ziel ist es, dass Medikamente so schneller verfügbar sind und sicherer wirken.

Geleitet wird das IHB von Matthias Lütolf, einem Roche-Wissenschaftler und international anerkannten Spitzenforscher auf dem Gebiet des Stammzell-Bioengineering, des Tissue Engineering und der Organoid-Technologie. Rund um die Gründung des Instituts beantwortet er drei Fragen:

Die hervorragenden Mitarbeiter:innen, die bereits zu uns gekommen sind und zu einer grossartigen Innovationskultur beitragen, legen für mich den Grundstein. Zudem schaffen wir ein einzigartiges internationales Wissenschaftszentrum für ein relativ neues Forschungsgebiet, das jetzt reif ist, die Arzneimittelentwicklung entscheidend zu beeinflussen. Wir bringen Wissenschaftler:innen und Bioingenieur:innen aus dem akademischen und dem pharmazeutischen Bereich zusammen, die sich mit wirklich interessanten wissenschaftlichen und technischen Herausforderungen befassen. So zum Beispiel mit der Frage, wie man ein menschliches Modell in einer Zellkulturschale für eine Krankheit erstellen kann, die sich nicht in einem Tiermodell abbilden lässt.

Soweit ich weiss, gibt es weltweit kein anderes Institut, das diese nahtlose Integration von akademischer und pharmazeutischer Forschung und Entwicklung bietet. Zwei Welten, die traditionell oft getrennt sind. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, dass der medizinische Fortschritt Patient:innen schneller zugutekommt und gleichzeitig die Zahl der Tierversuche weiter reduziert wird.

Zunächst einmal haben wir einen direkten Draht zu den Roche-Forscher:innen direkt vor Ort. Wir können uns regelmässig treffen, eng zusammenarbeiten und von der enormen Expertise in der Krankheitsbiologie und bei der Umsetzung von Wissenschaft in Therapien profitieren. Zudem ist es hilfreich, dass wir bei Roche in Basel Teil einer hochmodernen Infrastruktur sein dürfen. Ebenfalls zentral: Basel ist ein Hotspot in den Biowissenschaften und insbesondere in den für das IHB relevanten Bereichen der Humanbiologie, der menschlichen Modellsysteme und des Bioengineering. Mit dem Department of Biosystems Science and Engineering (BSSE) der ETH Zürich hier in Basel, dem Biozentrum, der Universität Basel, dem Friedrich-Miescher-Institut für Biomedizinische Forschung (FMI), dem Institut für Molekulare und Klinische Ophthalmologie Basel (IOB) und dem Switzerland Innovation Park Basel Area befinden sich Forschungszentren von Weltrang in unmittelbarer Nähe. Von diesem Life Sciences Cluster profitieren auch wir enorm.

Ich hoffe es. Ich bin zwar etwas voreingenommen, aber ich glaube, dass Organoide in die Kategorie der bahnbrechenden und "nobelpreiswürdigen" Entdeckungen fallen, was ihre weitreichenden Auswirkungen auf die Biologie und Medizin in der Zukunft angeht. Organoide haben nicht nur unser Verständnis davon verändert, wie Zellen miteinander kommunizieren, um Gewebe und Organe aufzubauen, sondern sie haben auch neue Ansätze zur Erforschung von Krankheiten, zur Entdeckung und Entwicklung von Medikamenten und zur Diagnose von Krankheiten geschaffen.

Besuchen Sie die Website desoder erfahren Sie aufmehr über das IHB.

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