Die IPF ist eine seltene Lungenerkrankung. Männer ab dem 50. Lebensjahr sind am häufigsten betroffen. Die Diagnose ist äusserst kompliziert, da zunächst andere Lungenerkrankungen ausgeschlossen werden müssen. Es wird vermutet, dass die IPF durch eine gestörte Wundheilung nach kleinsten Verletzungen im Lungengewebe entsteht. Aufgrund dieser Verletzungen werden bindegewebebildende Zellen (Fibroblasten), die die entstandenen Schädigungen reparieren sollten, übermässig aktiviert.
Die immerwährenden Reparaturen führen dazu, dass sich die Wände der Lungenbläschen verdicken und sich nicht mehr richtig mit Luft füllen können. Irgendwann vernarben sie zu starren Ballons. Die Folge ist eine stark eingeschränkte Sauerstoffaufnahme, so dass IPF-Patient:innen das Atmen schwer fällt.
IPF bleibt meist lange unbemerkt und die Symptome werden zuerst oft mit anderen Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) oder einer Herzinsuffizienz verwechselt. Wenn die Beschwerden auftreten, ist die Krankheit oft schon fortgeschritten.
Zu den häufigsten Krankheitssymptome zählen:
Husten (trockener Reizhusten ohne Auswurf)
Atemnot (zunächst bei körperlicher Aktivität)
Müdigkeit (eingeschränkte Leistungsfähigkeit)
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