Patient:innen profitieren von vernetzten Gesundheitsdaten

Dank vernetzter Gesundheitsdaten und moderner Technologien treten personalisierte Medizin und präzise Diagnosen in ein neues Zeitalter. Patient:innen profitieren von massgeschneiderten Behandlungen und einer verbesserten Lebensqualität.

Der Zugang zu umfangreichen Gesundheitsdaten ist entscheidend für die Entwicklung neuer Behandlungsstrategien, insbesondere bei seltenen und chronischen Krankheiten. Diese Daten unterstützen nicht nur die Früherkennung und ermöglichen Behandlungen, die speziell auf den Einzelnen zugeschnitten sind, sondern fördern auch die Forschung, indem sie Muster aufdecken, die sonst unentdeckt bleiben würden. Vernetzte Gesundheitsdaten ermöglichen eine personalisierte Medizin, die auf die genetischen und gesundheitlichen Eigenheiten jeder Person zugeschnitten ist. Mehr über Gesundheitsdaten und wie man sie teilen kann, kannst duerfahren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt: Bereits die Erfassung und das Teilen von Gesundheitsdaten haben positive Effekte für die Patient:innen. Unnötige Untersuchungen können vermieden werden, wenn medizinische Daten digital vorliegen, einfach zwischen verschiedenen Fachpersonen geteilt werden können und die Patient:innen dazu ihre Einwilligung geben. Ein praktisches Beispiel hierfür ist das digitale Röntgenbild, das heute in vielen Fällen wegen technischer Hürden nicht digital vom Spital zum Hausarzt oder zur Hausärztin übertragen werden kann. Wenn diese Daten einfach geteilt werden könnten, würden Doppeluntersuchungen verhindert, Zeit und Kosten gespart sowie die Belastung für die Patient:innen reduziert werden. Ein verbesserter Informationsfluss steigert die Effizienz im Gesundheitssystem und erhöht die Qualität der Patientenversorgung. Wenn Gesundheitsdaten viel schneller verfügbar sind, wissen die Fachpersonen ausserdem genau über bisherige Behandlungen und verabreichte Medikamente Bescheid, gefährliche Wechselwirkungen werden dann automatisch erkannt.

Der Datenschutz und die Sicherheit persönlicher Gesundheitsinformationen haben dabei höchste Priorität. Roche nimmt Sicherheitsmassnahmen, um die Integrität und Vertraulichkeit von Patientendaten zu schützen, in höchstem Masse ernst. Dazu gehören strenge Zugriffskontrollen und umfassende Verschlüsselungstechniken. Mehr dazu kannst du unterlesen. 

Zwei Beispiele aus der Arbeit von Roche, die zeigen, wie das Teilen von Gesundheitsdaten die Diagnose und den Alltag von Patient:innen erheblich verbessert:

Das Leben mit spinaler Muskelatrophie (SMA) kann eine entmutigende Herausforderung sein, mit alltäglichen Risiken wie dem Versagen von Hilfsmitteln, Stürzen und Komplikationen bei der Atmung. Menschen mit SMA brauchen alle Unterstützung, die sie bekommen können, um ihre Unabhängigkeit bei fortschreitender Krankheit zu bewahren.

In Zusammenarbeit mit domo.health, SMA Schweiz und den Universitätsspitälern Lausanne und Bern entwickeln wir eine umfassende digitale Gesundheitslösung für Menschen mit SMA. Diese KI-gestützte digitale Gesundheitslösung nutzt vernetzte medizinische Geräte und mobile Apps zur Überwachung der Atemfunktion, verbessert das Management und die Prävention von Notfällen und ermöglicht rechtzeitige präventive Maßnahmen, wenn notwendig.

Von Roche geförderte onkologische Plattformen analysieren genetische Daten, um individuelle Therapien zu ermöglichen. Die spezifischen genetischen Eigenschaften jedes einzelnen Tumors werden mit den Daten von Tausenden anderer Tumore verglichen. Dabei wird untersucht, welche Behandlungen bei welchen Tumoreigenschaften erfolgreich waren. Darauf aufbauend wird eine massgeschneiderte Behandlung festgelegt – was zu effektiveren Ergebnissen führen kann, bei weniger Nebenwirkungen. Das kann die Behandlung für Krebspatient:innen weniger belastend machen. Mehr zu diesem Thema findest du unter

Das Teilen von anonymisierten Gesundheitsdaten spielt eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der medizinischen Forschung und der Verbesserung der Patientenversorgung. Es ist besonders wichtig für Menschen mit chronischen und seltenen Krankheiten, ihre Gesundheitsdaten zu teilen, um die Entwicklung neuer Therapien zu unterstützen. Indem Menschen ihre Daten für Forschungszwecke zur Verfügung stellen, tragen sie zur Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten bei und nutzen die Vorteile einer personalisierten Medizin. 

Mehr zur Anonymisierung und zum Schutz von Gesundheitsdaten in der medizinischen Forschung kannst dulesen.

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